Grünes Geld für den globalen Süden

Forenzelt 2: Gesellschaft - Wirtschaft

Deutsche Bundesstiftung Umwelt

Deutschland will bis 2045 die Klimaneutralität in Wirtschaft und Gesellschaft erreichen. Doch den Klimawandel würde das nicht aufhalten wenn es nicht gleichzeitig gelingt, den sehr schnell wachsenden Energiebedarf in den Schwellen- und Entwicklungsländern mit regenerativen Energien abzudecken. So wird sich die Stromnachfrage in Indien bis 2040 annähernd verdoppeln.

Mit öffentlichen Mitteln ist der gewaltige Investitionsbedarf in Wind- und Solarparks und Leitungsnetze nicht zu decken. Daher müssen Billionen Dollar an privatem Kapital mobilisiert werden. Doch Risiken zum Beispiel durch Bürgerkriege, Korruption, veränderte Besteuerungen oder Enteignungen in diesen Ländern sind beträchtlich und die Investoren daher zurückhaltend.

Anhand von Beispielen soll aufgezeigt und diskutiert werden wie eine vernünftige Balance zwischen der Abfederung von Risiken durch öffentliche Stellen und privaten Renditeerwartungen hergestellt werden kann.

Monika Beck
Geschäftsführerin, Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG)
Dr. Ndidi Nnoli-Edozien
Board Member, International Sustainability Standard, IFRS Foundation
Michael Dittrich
stellv. Generalsekretär, Deutsche Bundesstiftung Umwelt
Asad Mahmood
CEO, Social Investment, Managers and Advisors, New York
Susanne Bergius
Tagesspiegel Background Sustainable Finance (Moderation)