Suffizienz und Reparatur: Das Erfolgskonzept für eine Circular Society?

Forenzelt 5: Ressourcen - Infrastruktur

BTU Cottbus-Senftenberg, Fachgebiet Technik- und Umweltsoziologie

Das Fachgebiet Technik- und Umweltsoziologie der BTU Cottbus organisiert eine Podiumsdiskussion zum Thema Suffizienz und Reparatur. Eine ressourcenschonende und sozialgerechte CE kann nur mit der Integration von Suffizienz erfolgreich sein. Wir diskutieren mit unseren Gästen, wie Reparatur Suffizienz ermöglichen kann. Die Diskussion zielt darauf ab, Lösungen für eine genügsame und weniger konsumabhängige Zukunft aufzuzeigen.

Suffizienz umfasst alle Strategien, die eine Reduktion von Produktion und Konsum in absoluten Mengen ermöglichen. Ein herausragendes Beispiel einer Suffizienzmaßnahme ist die Reparatur. Die Reparaturkultur ermutigt Einzelpersonen und Branchen, die Lebensdauer von Produkten zu verlängern. Die Reparatur defekter Produkte kann zur erheblichen Reduktion von CO2-Emissionen und des Verbrauchs natürlicher Ressourcen beitragen. Daher sollte die Unterstützung von Reparatur und somit der längeren Nutzung von Produkten in einer Circular Economy höchste Priorität haben.

Laura Beyeler
Doktorandin BTU Cottbus-Senftenberg
Magdolna Molnár
Doktorandin BTU Cottbus-Senftenberg
Susanne Kadner
Geschäftsleiterin UnternehmerTUM, Co-Gründerin Circular Republic
Katrin Meyer
Projektkoordinatorin Runder Tisch Reparatur
Marlene Eimterbäumer
Doktorandin BTU Cottbus-Senftenberg (Moderation)